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Montag, 25.Februar 2002 Heute war wieder einer der Tage an dem gar nix los war. Ist auch nicht
verwunderlich, wenn man das letzte Wochenende betrachtet. Im Bird Stadium traf ich Kenta-san seit langem einmal wieder. Yamane-san war wieder nicht im Büro. Nakanogo Training fiel ja heute wegen den
Prüfungen auch aus, so war ich gerade einmal ein paar Stunden im Sports Park Büro. Dort habe ich eine geschlagene Stunde versucht, telefonisch den DFB in Frankfurt zu erreichen, da heute die absolut letzte Deadline für
die Ticketbestellung für die Fußball-WM war. Ich bin letztendlich auch durchgekommen und konnte meine Fragen beantwortet bekommen. Ich hab mir jetzt die komplette Serie von der Vorrunde bis ins Endspiel
besorgt, also sieben Spiele falls es Deutschland bis ins Endspiel schafft. Der Spaß wird mich dann in der Kategorie 3 schlappe 1100 Euro kosten, falls ich denn alle Karten bekommen würde. Gut, ist eben eine einmalige
Chance, die nicht wiederkommt, denn bei der WM 2006 glaube ich kaum, das man als Normalsterblicher an Karten kommt!! Leider kommen Jörg und Holgi nun doch nicht nach Japan, da es Holgi nicht gebacken bekommt,
oder keine Kohle hat, weiß auch nicht. Wirklich Schade, hätte die Jungs wirkliche gerne hier gehabt. Na ja, Jörg wird dann wohl nächstes Jahr mit seiner Frau vorbeischauen. Hab also das Fax geschickt, und mich auf den
Weg zum Jusco gemacht, da ich dort Mark treffen sollte, der meine Tasche aus Yonago mitgebracht hatte, die ich dummerweise dort hatte liegen lassen. Ich war abends noch eine Runde joggen und Tom kam noch kurz
vorbei und brachte mir Material von seiner Grundschule, da ich morgen ja Daichi Yamamoto unterrichten sollte. Er hat ein paar gute Sachen mitgebracht, die ich gut gebrauchen kann. Ist für mich ja auch das erste
Mal, das ich Grundschulkinder unterrichte. Wird aber schon klappen, das ganze geht eh meist nur über 30 bis 45 Minuten, da sich Kinder in dem Alter eh nicht so lange konzentrieren können. Bin danach noch zu Tokiko
gefahren zum Abendessen. Sie kocht sehr gerne und verdammt gut, und so ergänzen wir uns recht gut. Ich hab von ihr aus dann noch einmal beim DFB angerufen und den armen Herrn Kulprinow zum achten Mal in der
Leitung gehabt. Ich wollte abchecken, ob er mein Fay bekommen hatte, doch er konnte es nicht finden und so habe ich dann noch einmal eins von Tokiko losgeschickt, da sie ein eigenes Faxgerät hat. Das hat dann auch
funktioniert, denn in der Arbeit sah das nicht so ganz erfolgreich aus, doch kenne ich mich mit den japanischen Faxgeräten nicht so aus. Wir haben uns noch etwas unterhalten und ferngesehen und ich hab dann bei ihr
wieder übernachtet. |
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