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Freitag, 22.Februar 2002

 

Heute hatte ich zum letzten Mal Japanisch, bevor ich nun zum zweiwöchigen Turnus übergehe. Ab März habe ich dann alle zwei Wochen Unterricht und wir werden uns auf Kanji spezialisieren. Wir sind nun auch am Ende von Band Eins angekommen und ich werde jetzt wohl alleine mit dem CLAIR Band weitermachen. Die Stunde verlief recht gut, sind bereits bei der Verlaufsform angekommen. Danach war wieder Training mit den Kids angesagt. Heute war das Training wieder durchschnittlich besucht. Herr Yamamoto kam wie immer und holte seinen Sohn Daichi ab. Wir haben dann abgemacht, das ich ab nächste Woche bei ihnen zu Hause Daichi eine Stunde lang englisch unterrichte. Werde das ganze dann bis April durchziehen, doch schätze ich, das ich danach keine Zeit mehr haben werde. Es sind hier einfach zu viele Leute, die etwas von mir wollen. Es vergehen keine zwei Wochen, ohne das jemand auf mich zukommt und fragt, ob ich ihm nicht Englischunterricht geben könnte. Das ganze läuft dann auch ohne Bezahlung, soweit ich das verstanden habe, werde dann immer zum Abendessen eingeladen, was meiner Figur dann auch nicht entgegen kommt. Na ja, wir werden wie immer sehen. Direkt nach der Arbeit bin ich noch kurz bei mir zu Hause vorbei um noch etwas abzuholen, bevor ich mich auf den Weg nach Yonago machte, um mich mit Ligaya und Mark zu treffen, da wir ja Snowboarden wollten am Wochenende. Hab die knapp 100 Km bis Yonago in Rekordzeit von 90 Minuten geschafft, was in Deutschland nicht besonders schnell wäre, doch hier eine gute Zeit darstellt. Bei Ligaya gab es dann Abendessen mit Mark zusammen, und Jason, ein schwuler Amerikaner kam noch vorbei. Wir haben noch etwas gequatscht und Ligaya wollte dann unbedingt noch in die Bar im Erdgeschoss ihres Appartementkomplex. Sie wohnt schon seit über einem halben Jahr dort und war noch nie drin. Das sollte sich als Fehler herausstellen, denn sie hatte keine Ahnung, das es sich dabei um eine Snackbar handelte, also eigentlich für Männer ist zur Unterhaltung, wobei sich Bardamen um die Männer kümmern, was auch seinen Preis hat. Doch wir waren schon drinnen und hatten Ligaya vertraut. Jeder hat dann nur kurz ein Bier getrunken und ein paar Snacks gegessen, was sich am Ende dann aber dennoch auf 7500 Yen belief!!! Tja, Ligaya war geschockt und konnte es kaum fassen! In manchen Dingen ist sie doch sehr naiv und hat auch nicht so ganz den Durchblick. Wir sind dann noch bei einem Lawson vorbei und haben uns ein paar Biers gekauft und die dann bei Ligaya zu hause getrunken, bevor wir gegen 2 Uhr dann ins Bett gingen.