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Enchoen Park

Hier in Tottori Ken haben wir neben dem klasse Strand und den Bergen zum Snowboarden auch ein paar andere Sehenswürdigkeiten, die es lohnt zu besichtigen. Eine davon befindet sich in dem kleinen Dorf Togo in der Mitte unserer Präfektur, 10 Minuten östlich der Stadt Kurayoshi. Es handelt sich hier um einen chinesischen Garten, welcher auf eine Partnerschaft mit dem Dorf zurückgeht. Alle Materialen wurden aus China herbeigebracht und von chinesischen Handwerkern vor Ort gebaut und fertiggestellt. So hat man ein wenig Kultur aus dem Reich der Mitte im Lande der aufgehenden Sonne. So hab ich mich also im März 2002 bei schönem Wetter mit Tokiko aufgemacht, um den Park zu besuchen.

Hier der Dicke Deutsche vor dem Eingang des Parks. Alles ist in recht lebendigen Farben gehalten und am Eingang muss man wie bei jedem dieser Tore erst einmal über eine Stolperschwelle steigen.

Hier die Übersichtskarte am Eingang des Parks. Er besteht aus einem grossen Teich mit meheren Aussichtshügeln, kleinen Gärten, Pfäden und Brücken, sowie einem künstlichen Wasserfall mit Höhle.

Teile des Rundganges sind überdacht und die die Innenseite des Daches ist mit wunderbaren chinesischen Malereien in sehr kräftigen und farbenfrohen Variationen verziert.

Es gibt verschiedene Aussichtspunkte die speziell dazu einladen ein wenig zu verweilen und die Schönheit des Parkes zu geniessen. In diesem kleinen Pavillion gibt es drei Kreise die sich jeweils auf eine Besonderheit des Parkes konzentrieren.

Hier der fast 180 Grad Rundblick auf alle drei Kreise mit dem ersten Rundgang, dem Hauptgebäude und de, kleinen Berg mit Aussichtsturm.

Immer locker bleiben !

An verschiedenen Stellen gibt es auch einen Knopf um sich Informationen vom Band zu holen. Dabei wird auf japanisch erklärt, wie der Park erbaut wurde und auf was die Chinesen speziellen Wert gelegt haben.

Der Park liegt direkt am Togoer See und man hat von hier einen herrlichen Ausblick über den gesamten See.

Hier noch einmal die Vorderansicht mit den kunstvollen Verzierungen.

Auch an einer Brücke haben sie nicht gespart. Ist allerdings recht steil und nicht so einfach zu überqueren.

Auf der Anhöhe kann man bis hinüber zum Onsen und dem chinesischen Restaurant sehen, welches direkt an den Park angrenzt.

Der Ausblick von der Anhöhe ist wirklich sehr schön und man kann hier gut seine Seele für eine Weile baumeln lassen und entspannen.

Neben der Besichtigung gibt es auch drei mal am Tag eine spezielle chinesische Vorführung in dieser Halle. Es werden verschiedene traditionelle Tänze so wie Akrobatik gezeigt. Auch hat es einen kleinen Raum, welcher wie ein kleines Museum ausgestattet ist.

Hier der Blick vom Rundgang hinüber auf den Pavillion mit den drei Kreisen, sowie das Tor im Hintergrund. Vorne kann man den Teich sehen, auf dem im Sommer eine Vielzahl von Lotusblüten blühen.

Der ganze Park ist bis in jeden Winkel auf China ausgelegt und zeigt selbst auf den Dächern die besondere Liebe zum Detail.

Zum Abschluß dann noch der Gong des Hauses, schätze mal er ist dazu da, die Mönche zum Gebet zu rufen...oder aber auch nur um sie an den Mittagstisch zu bringen. Keine Ahnung. Jedenfalls steht auf dem gelben Aufkleber, dass man doch bitte davon absehen sollte den Gong zu betätigen :-)