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Donnerstag, 13. September 2001

 

Wieder mal früh raus, aber zum Glück zum letzten Mal vor meinem Deutschlandtrip. War also um 10 Uhr wieder im Büro und hab den Vormittag mit Buch lesen verbracht, bevor ich nach dem Mittag essen anfing mein Training für den Nachmittag zu planen, denn ich hatte heute wieder einmal seit langem Training an der Nakanogo. Um 16 Uhr war ich an der Schule, aber wie immer fing das Training erst um 16.30 Uhr an. So hab ich ein kleines Nickerchen bei mir im Wagen gemacht und war pünktlich an der Schule. Heute waren es wieder 7 Leute, so das man einiges machen konnte. Sie waren auch ausnahmsweise mal wieder bei der Sache, was ja nicht immer der Fall ist. So zog ich also mein Programm durch, heute war Kopfball dran, was besonders für einen Spieler nicht besonders lustig ist, da er den Ball immer mit dem Schädel köpft statt mit der Stirn, aber deshalb haben wir ja auch Training. Um 18 Uhr war wieder Feierabend und ich hab zu hause angefangen kurz zu packen, da ich ja um 0.30 Uhr den Nachtbus nach Osaka nahm. Hab mich dann noch etwas ausgeruht, im Netz gesurft und mir einen Film auf einer meiner Movie Channels angesehen. Gegen 23 Uhr klingelte dann das Telefon und ich unterhielt mich noch ne knappe Stunde mit Tami, bevor dann los musste um den Bus am Bahnhof zu erreichen. Der Bus kam um 0.40 Uhr vorbei und sie hatten mich auch auf der Reservierungsliste. So ging es also los und ich hab mich erst einmal im Bus aufs Ohr gelegt. Die Busse in Japan sind sehr komfortabel, vor allem die Langstreckenbusse. Im Gegensatz zu einem deutschen Bus der ca. 50 Sitzplätze hat, haben japanische nur 29, was bedeutet, das man sehr viel Platz noch vorne und auch zur Seite hat, denn es gibt statt 4 Sitzen pro Reihe (mit dem Gang in der Mitte) nur 3 Plätze. 2 links, die ca. 30 cm voneinander getrennt sind, dann den Gang und dann ein Einzelsitz (wohl speziell für Gaijin konzipiert, damit man nicht neben denen sitzen muss, denn genau in so einem wurde ich gesetzt +grins+). So kann man sich also ausstrecken wie man will. Hab ich auch ausführlich gemacht. Nach ein paar Stops sind wir um 5 Uhr morgens in Namba/Osaka angekommen. Ich hab mich zuerst informiert, wie ich denn nun nach Kishiwada fahren würde. Im Anschluß bin ich mit der U-Bahn nach Shinsaibashi gefahren und hab mich bei der Citibank an meinem Konto bereichert, bevor es losging nach Kishiwada.