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Samstag, 26.Mai 2001

 

Das Wochenende sollte mal wieder richtig gut werden, obwohl es mit Kater und Kopfweh anfing. Da das Shiakusho Team heute ein Spiel hatte, fiel das Training aus, was mir sehr entgegen kam. Wäre aber auch nicht gegangen, wenn sie trainiert hätten . Um 11.30 Uhr war ich wach und bin noch in der Wohnung herum geschwankt, bin noch mal das Training für die Mädels durchgegangen und war um 14 Uhr draußen am Stadion.

 

Zuerst wurde mein Trainingsplan ja über den Haufen geworfen, da ich eigentlich 30 Minuten Torfrau Training eingeplant hatte. Nur trainiert es sich schlecht ohne Torfrau!! Sie kam dann aber mit 20 Minuten Verspätung und ich konnte mein Programm doch noch durchziehen. Die anderen Mädels wurden von Kano-san trainiert, welcher ebenfalls morgens immer mittrainiert.

 

Um halb fünf waren wir fertig und ich bin noch kurz nach hause, mich umziehen und packen, da ich abends noch nach Onsen Town gefahren bin, einem kleinen Kaff, knapp 30 Km östlich von Tottori. Miriam und Misa-san hatten dort 3 kanadische Holzhütten gemietet für eine ganze Gruppe. Wir waren insgesamt 12 Leute. Die 2 Mädels und der Rest Männer, alle in der Pharmazie beschäftigt, und alle Tennisspieler.

 

Abends gab es ein riesiges japanisches BBQ, sie hatten sogar extra einen Koch dabei, der nur wegen dem BBQ mitgekommen war und der nicht einmal Tennis spielen konnte. Der Abend war wirklich unterhaltsam, einige konnten ganz passabel englisch. 2 Jungs spielen auch in einer Hobbymannschaft Fußball, dem FC Tablets .Sie haben nächste Woche Sonntag ein Spiel und ich darf dann wieder einmal ne Runde mitkicken.

 

Die Hütten waren wirklich klasse, alles aus Holz und sehr gemütlich eingerichtet. Die Party ging noch bis kurz nach Mitternacht, dann war kollektives ins Bett gehen angesagt, da wir bereits um 7.30 Uhr zum Frühstück wieder aufstehen wollten (also von wollen kann bei mir keine Rede gewesen sein!!)

 

Die Betten waren auch super bequem und nach anfänglichen Einschlafschwierigkeiten, wegen ca. 10.000 quakenden Fröschen in den Reisfeldern draußen und 2 schnarchenden Typen in den Betten drinnen, bin ich dann doch noch weggeschlummert.