Heute war wieder ein ganz normaler Arbeitstag, nix besonderes. Um 10 Uhr im
Büro gewesen und meine Fußballzeitschriften gelesen. Da ja mein ADSL-Modem seit letzter Woche wieder spinnt, hab ich Mayumi gestern gesagt, sie solle
heute wieder bei NTT anrufen, und sie schon mal vorwarnen, das ich zur Mittagspause bei Ihnen vorbeikommen werde. Um 12.15 Uhr stand ich dann auf der Matte und hab den Experten dann mit zu
mir nach Hause geschleift. Wohne ja nur 5 Minuten entfernt. Er hatte dann seinen eigenen Laptop dabei und hat ein paar Tests gemacht, und auch mit
seinem hat es nicht gefunzt, war deshalb beruhigt, dass es nicht an meinem deutschen Laptop lag. Er konnte das Problem aber auch nicht beheben in der
kurzen Zeit, da ich um 13 Uhr wieder in der Arbeit sein musste. So haben wir ausgemacht, dass er am Montag morgen um 10 Uhr wieder vorbeikommt und einen neuen Router mitbringt, da der alte scheinbar etwas defekt ist.
Im Büro war dann wieder Vorbereitung angesagt, und zwischen drin kam mein Supervisor Kagawa-san vorbei und erzählte mir dann das die nette Polizei heute
um 17 Uhr wieder die Radarfalle aufbauen würde (woher der wohl diese Info hat?? Könnte sogar sein, dass die Polizei bei ihm angerufen hat, damit der dumme Gaijin nicht wieder mit knapp 90 Km/h reinrauscht ;-) ).
Das Training fand heute wieder draußen statt, das Wetter hielt sich so einigermaßen. Die Jungs waren heute ebenfalls wieder ziemlich aufgedreht und
wuselig. Manches lief wieder nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber das ist ja bereits ein alter Hut!
Nach dem Training bin ich kurz zu hause vorbei zum Sachen packen und war
dann wieder unterwegs zu Alex aus Togo. Wir wollten im Kraftraum etwas trainieren und danach in der großen Halle die Pille umherkicken.
Um 21 Uhr haben wir uns dann erst einmal mit ein paar Biers eingedeckt und
haben bei ihm zu hause abgehangen und uns noch einen Film im Fernsehen mit Billy Crystal und Robert de Niro angesehen. Um 2 Uhr haben wir uns in die
Futons sinken lassen, auch dieses mal ging es mit dem Schnarchen bei ihm. Mika war zu hause geblieben, da sie die letzte Woche ziemlich krank war und auch jetzt noch im Bett liegen musste.